Vollgas vom Projektstart bis zur Testfahrt: In gerade mal acht Monaten hat Audi den S1 e-tron quattro Hoonitron entwickelt. Der Prototyp wurde eigens für den inzwischen verstorbenen Ken Block designt. Im vergangenen Herbst drehten Ken Block und sein Team einen Electrikhana-Film, der inzwischen über 5 Millionen Mal angeschaut wurde. Darin driftet Ken Block durch die Strassen, Casinos und Parkhäuser von Las Vegas. Das Video gibt es hier zu sehen.

Die Highlights:

• Ein Rennwagen, wie es ihn noch nie gab
• Optisches Vorbild ist der Audi Sport quattro S1
• Technisch vereint das Fahrzeug die E-Antriebe von Audi aus Grossserie und Motorsport

Der Audi S1 e-tron quattro Hoonitron zeichnet sich durch seine fast paritätische Gewichtsverteilung aus: Das Verhältnis beträgt 52:48 zwischen der Vorder- und der Hinterachse. Der Radstand ist – im Vergleich zum Audi A1 Sportback – mit weniger als 2.4 Metern deutlich geringer. Dadurch steigt die Agilität bei Kurvenfahrten, denn der kurze Radstand begünstigt das Eindrehen um die Hochachse, was bei den Electrikhana-Stunts sehr erwünscht ist.

Der Federweg ist mit mehr als 200 Millimetern sehr grosszügig; damit kann der Audi S1 e-tron quattro Hoonitron auch extremen Anforderungen bis hin zu Sprungkuppen gerecht werden. Damit besitzt dieser Rennwagen die idealen Eigenschaften zum Driften und für Stunts auf unterschiedlichem Gelände.

Ein regelrechtes Leichtgewicht sind die Motor-Generator-Einheiten, welche die Vorder- und Hinterachse antreiben. Sie wiegen pro Stück nur 55 Kilogramm – inklusive Getriebe. Damit ist der Allradantrieb des Audi S1 e-tron quattro Hoonitron vollelektrisch. Vier Hochvoltbatterien mit total 57.6 kWh Kapazität speisen das Antriebssystem und arbeiten mit 800 Volt Spannung.

Die elektrische Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse ist vollvariabel. Sie lässt sich perfekt den Wünschen des Fahrers anpassen und kann das Eigenlenkverhalten besonders präzise beeinflussen. Dank der ausgeklügelten technischen Details und der extrem hohen Drehmoment-Zahl, ist es möglich, spektakuläre Drifts zu fahren und dabei mehr als 200 km/h Radgeschwindigkeit zu erzielen.

In der langen Rennwagen-Geschichte von Audi ist die Kombination dieser Merkmale in Verbindung mit dem speziellen Einsatzzweck des Fahrzeugs einzigartig.

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